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So erstellst du als Künstlerin einen erfolgreichen Onlinekurs – Die 6 entscheidenden Schritte

Ein Onlinekurs als Künstlerin zu erstellen hat viele Vorteile: Es bietet dir nicht nur die Möglichkeit, dein Wissen mit anderen Kreativen zu teilen, sondern auch mit deiner Kunst Geld zu verdienen. Aber wie fängst du an, wenn du einen als Künstlerin einen Kurs erstellen möchtest? Was musst du beachten, damit dein Onlinekurs erfolgreich wird und wirklich Mehrwert für deine Teilnehmer:innen bietet?

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit einem klaren Plan von der Idee zum fertigen Kurs kommst, der deine Kund:innen begeistert. Es gibt sechs Fragen, die du dir unbedingt stellen solltest, um sicherzugehen, dass dein Onlinekurs genau auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt ist. Außerdem bekommst du praktische Tipps, wie du als Künstlerin deinen Kurs* optimal strukturierst, um ihn am Ende auch erfolgreich zu verkaufen.

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1. Was ist das große Ziel deines Onlinekurses?

Jeder erfolgreiche Kurs beginnt mit einem klaren Ziel für deine Teilnehmer:innen. Überlege dir, welches Endziel deine Teilnehmer:innen mit deinem Kurs erreichen sollen. Frag dich: “Was wollen sie wirklich lernen oder verbessern?”

Hier ein paar Beispiele:

  • Möchten sie lernen, wie sie selbst abstrakte Kunstwerke kreieren können?
  • Wollen sie sich kreative Auszeiten gönnen?
  • Suchen sie nach Techniken, um ihre Kreativität zu entfalten?

Das Endziel deines Kurses gibt ihm eine klare Ausrichtung und hilft dir, deine Inhalte gezielt darauf zuzuschneiden. Was wird nach deinem Kurs für die Teilnehmer:innen besser/leichter/möglich/anders sein als vorher? Schreibe das Ziel deines Kurses so detailliert wie möglich auf. Visualisiere dabei die Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Je klarer du das Ziel formulierst, desto leichter wird es für dich, die nächsten Schritte zu planen.

2. Was sind die Schmerzpunkte und Probleme deiner Zielgruppe?

Damit sich dein Kurs erfolgreich verkauft, musst du genau wissen, womit deine Zielgruppe gerade kämpft. Welches Problem hindert sie daran, ihr Ziel zu erreichen? Das können Herausforderungen wie fehlendes Wissen über bestimmte Techniken oder Unsicherheiten bei der Umsetzung sein.
Ein tiefes Verständnis für diese Schmerzpunkte hilft dir, deine Inhalte genau auf die Bedürfnisse deiner Teilnehmer:innen abzustimmen. Mit dem Marketing zu deinem Kurs kannst du zeigen, dass du ihre Probleme verstehst und ihnen gezielt Lösungen anbietest.

Stelle deiner Community Fragen, um herauszufinden, was sie frustriert oder blockiert. Diese Erkenntnisse kannst du dann nutzen, um deinen Kurs darauf auszurichten, diese Probleme zu lösen.

3. Welche Meilensteine gibt es auf dem Weg zum Ziel?

Ein großes Ziel kann manchmal überwältigend wirken, sowohl für dich als auch für deine Teilnehmer:innen. Zerlege deshalb das große Ziel deines Kurses in kleinere, greifbare Meilensteine. Diese Etappen geben den Teilnehmer:innen ein klares Gefühl von Fortschritt und helfen ihnen, motiviert zu bleiben.

Beispiele für Meilensteine könnten sein:

  • Erste Grundlagen in einer bestimmten Technik verstehen und anwenden.
  • Ein vollständiges Kunstwerk erschaffen, das bestimmte Kriterien erfüllt.
  • Eine Woche lang täglich 10 Minuten kreativ sein.

Falls dein Onlinekurs es zulässt, baue nach jedem Meilenstein kleine Erfolgserlebnisse ein, wie z.B. eine Feedbackrunde oder eine Galerie, in der die Teilnehmerihre Werke präsentieren können. Das motiviert und sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl.

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4. Wie wird der Erfolg deines Onlinekurses gemessen?

Damit deine Teilnehmer:innen erkennen können, ob sie auf dem richtigen Weg sind, ist es wichtig, klare Erfolgskriterien zu definieren. Diese Kriterien sollten leicht nachvollziehbar sein und helfen, den eigenen Fortschritt zu beurteilen.
Erfolg kann auf verschiedene Weisen gemessen werden:

  • Sichtbare Verbesserungen in der künstlerischen Technik.
  • Positive Rückmeldungen von anderen (z.B. durch eine Feedbackrunde).
  • Mehr kreative Pausen im Alltag.

Integriere kleine Aufgaben in deinen Kurs, die den Fortschritt deiner Teilnehmer:innen sichtbar machen. Das kann in Form von Übungsaufgaben, Checklisten oder Vorher-Nachher-Vergleichen geschehen.

5. Welche Inhalte und Werkzeuge brauchen deine Teilnehmer:innen?

Überlege dir genau, welche Materialien, Anleitungen und Werkzeuge deine Kursteilnehmer:innen brauchen, um ihr Ziel zu erreichen. Hier kannst du deine eigene Expertise als Künstlerin einbringen und den Teilnehmer:innen die besten Techniken, Ressourcen und Tipps mit auf den Weg geben.
Zum Beispiel könntest du:

  • Videoanleitungen für spezielle Maltechniken bereitstellen.
  • Checklisten oder Vorlagen, die den Einstieg erleichtern, integrieren.
  • Kreative Übungen, die deine Teilnehmer:innen an ein Thema heranführen, umsetzen lassen.

Mach es in deinem Onlinekurs so einfach wie möglich, das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen. Bereite dafür alle notwendigen Materialien übersichtlich und verständlich auf.

6. Welche praktischen Ressourcen können auch über den Onlinekurs hinaus unterstützen?

Damit deine Kursteilnehmer:innen auch langfristig von deinem Kurs profitieren, ist es wichtig, ihnen praktische Hilfsmittel an die Hand zu geben. Dafür eignen sich zusätzliche Ressourcen sein wie:

  • Übungsblätter oder PDF-Vorlagen.
  • Videos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
  • Zugriff auf eine geschlossene Community, in der sie sich austauschen können.

Solche zusätzlichen Materialien geben den Teilnehmer:innen nicht nur mehr Sicherheit, sondern sie erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Kurs erfolgreich abschließen und an andere weiterempfehlen.

Überlege, welche Materialien und Inhalte den Kurs weiterhin nützlich machen, wenn er einmal durchgearbeitet wurde. Eine Liste empfohlener Materialien, Bücher oder weiterführende Kurse könnten deine Teilnehmer:innen auf ihrem Weg weiter unterstützen.

Die Basis für die Erstellung eines erfolgreichen Onlinekurses als Künstlerin liegt in der genauen Planung und dem tiefen Verständnis deiner Zielgruppe. Bevor du die Inhalte deines Kurses erstellst, solltest du dir über die Ziele, Herausforderungen und Bedürfnisse deiner Teilnehmer:innen im Klaren sein. Mit einem konkreten Plan, der auf diesen Erkenntnissen basiert, kannst du einen Kurs aufbauen, der genau den Nerv deiner Zielgruppe trifft, echten Mehrwert bietet und so für mehr Einkommen in deinem Kunstbusiness sorgt.

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