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So erstellst du als Künstlerin eine erfolgreiche Salespage

Wenn du vieles in deinem Kunstbusiness selbst machst, hast du dich sicher schon gefragt, wie du als Künstlerin eine erfolgreiche Salespage für deine Kunst oder deine Onlinekurse erstellst, die deinen Umsatz steigert.

Häufig ist es doch so: Du hast ein großartiges Kunstwerk, ein Workbook oder einen Onlinekurs erstellt, aber irgendwie bleibt der erwartete Umsatz aus. Du fängst an zu zweifeln und fragst dich: “Warum kauft niemand?” oder “Habe ich mein Angebot nicht gut genug präsentiert?” Oft kommen Künstlerinnen zu mit ins Mentoring mit Fragen wie:

  • “Wie verkaufe ich meine Kunst besser?”
  • “Was muss ich auf meiner Website über meine Kunst schreiben, damit sie sich verkauft?”
  • “Warum bringt meine Salespage keine Verkäufe?”
  • “Wie erstelle ich als Künstlerin eine Verkaufsseite für meine Angebote?”

Diese Unsicherheiten und Fragen plagen viele Künstlerinnen, die bereits Geld mit ihrer kreativen Arbeit verdienen, aber auf regelmäßigere Verkäufe und steigende Umsätze hoffen. Eine der größten Herausforderungen? Die Erstellung einer wirklich überzeugenden Salespage, die potenzielle Käufer:innen begeistert und letztendlich zum Kauf führt.

Was viele Künstlerinnen übersehen, wenn sie eine Salespage gestalten

Der wahre Grund, warum deine Salespage nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, ist oft, dass sie die Customer Journey deiner Zielgruppe nicht vollständig abdeckt. Du lässt Lücken, beantwortest nicht alle Fragen oder überzeugst nicht ausreichend, warum genau dein Angebot ihnen weiterhelfen oder ihr Leben verbessern wird. Verschiedene Käufertypen benötigen unterschiedliche Informationen, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden. Wenn deine Salespage nicht auf die unterschiedlichen Phasen der Customer Journey und die verschiedenen Käufertypen eingeht, bleibt dein Umsatz weit hinter dem eigentlichen Potenzial deines Angebots zurück.

Was passiert in den meisten Fällen? Deine Salespage bleibt zu oberflächlich, spricht nicht genug die Gefühlsebene potentieller Käufer:innen an, erklärt nicht deutlich, warum dein Angebot anders und besser ist als andere auf dem Markt, und letztendlich klicken Besucher:innen deiner Seite einfach weiter.

Wie du als Künstlerin eine Salespage erstellst, die für verschiedene Käufertypen funktioniert

Um diese Probleme zu lösen, braucht es eine Salespage, die mehr bietet als nur eine Beschreibung deines Angebots. Sie muss gezielt auf die Bedürfnisse und Fragen der verschiedenen Käufertypen eingehen und dabei jede Phase der Customer Journey berücksichtigen. Dazu gehört eine durchdachte Struktur, die potenzielle Käufer:innen durch den Verkaufsprozess leitet, mögliche Einwände direkt behandelt und Interessierte auch emotional anspricht.

Hier ist ein bewährter Aufbau einer erfolgreichen Salespage für Künstlerinnen und Kreative, die mit ihrer Kunst oder ihren Onlinekursen Geld verdienen möchten:

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1. Überschrift + Dein Versprechen + „Für wen ist es?“

Die Überschrift ist das Erste, was deine potenziellen Kund:innen sehen – sie muss direkt ins Schwarze treffen. Mache hier klar, was dein Angebot ist und was deine Zielgruppe davon hat, wenn sie es sich holt.
Für mich bei Kunst & Brot könnte ein Titel auf einer Salespage so lauten: „Verwandle deine Leidenschaft für Kunst in eine sichere Einkommensquelle – für Künstlerinnen, die mehr als nur Anerkennung suchen.“
Das Versprechen sollte klar machen, welchen Mehrwert dein Angebot bietet. Ist es eine neue Fähigkeit, mehr innere Ruhe im Alltag oder mehr Zufriedenheit? Identifiziere den größten Schmerzpunkt deiner Zielgruppe und sprich ihn direkt an.

Warum das funktioniert:
In der Überschrift fokussierst du dich auf das, was die Zielgruppe erreichen möchte und setzt es in den Kontext ihrer Bedürfnisse. Diese ersten Worte müssen stark genug sein, um Interesse zu wecken und die Besucher:innen zu animieren, weiterzulesen und sich den Rest der Salespage anzuschauen.

2. Positionierung: Warum ist dein Angebot wichtig?

Hier geht es darum, was dein Angebot ausmacht und was es von anderen unterscheidet. Stelle die Wichtigkeit und Bedeutung deines Angebots in den Vordergrund und erläutere, welche Probleme es löst oder was durch einen Kauf für deine Zielgruppe leichter/besser/möglich wird.
Für meine Angebote bei Kunst & Brot kann die Positionierung eines Angebots beispielsweise so formuliert werden: „Viele Künstlerinnen kämpfen damit, von ihrer Kunst leben zu können. Im ARTIST BUSINESS CLUB lernst du, wie du deine Kunst nicht nur verkaufen, sondern ein nachhaltiges Kunstbusiness aufbauen kannst.“

Warum das funktioniert:
Indem du dein Angebot positionierst, machst du klar, dass es nicht einfach nur „ein weiteres“ Angebot ist, sondern eine notwendige Lösung für ein dringendes Problem.

3. Das Problem deiner Zielgruppe

Verstehe die größten Herausforderungen deiner Zielgruppe und bringe sie auf den Punkt. Was hält sie nachts wach? Welche Hürden verhindern, dass sie zufrieden und glücklich sind?
Für meine Zielgruppe bei Kunst & Brot könnte eine passende Formulierung lauten: „Du hast als Künstlerin das Talent, aber es fehlt dir die klare Strategie, um regelmäßig Kunst zu verkaufen. Du fragst dich ständig, wie du deine Kunst sichtbarer machen kannst und warum andere Künstlerinnen scheinbar mühelos verkaufen.“

Warum das funktioniert:
Wenn deine Zielgruppe erkennt, dass du ihr Problem verstehst, baust du Vertrauen auf. Es zeigt, dass du in der Lage bist, ihnen mit deinem Angebot zu helfen.

4. Die Geheimzutat: Was unterscheidet dein Angebot von anderen?

Hier ist der Moment, in dem du dein Angebot einzigartig machst. Erläutere, was dein Angebot von anderen abhebt und warum es die beste Lösung für das Problem deiner Zielgruppe ist.
Wenn ich Texte für die Salespage für den ARTIST BUSINESS CLUB schreibe, könnte ich beispielsweise sagen: „Im ABC lernst du nicht nur, wie du deine Kunst gewinnbringend und mit Leichtigkeit verkaufst, sondern auch, wie du als Künstlerin ein regelmäßiges Einkommen und ein nachhaltiges Kunstbusiness aufbaust. Du profitierst als Mitglied von meiner jahrelangen Erfahrung im Vertrieb und Marketing in der Werbebranche sowie von meinen bewährten Methoden, die speziell für die Bedürfnisse selbstständiger Künstlerinnen entwickelt wurde.“

Warum das funktioniert:
Die Einzigartigkeit deines Angebots – „die Geheimzutat“ – ist der Grund, warum sich potenzielle Kund:innenen für dich und nicht für die Konkurrenz entscheiden.

Kunst und Brot präsentiert das Workbook Mach Kunst und sprich darüber für alle Künstlerinnen, die sich Sichtbarkeit für ihre Kunst und ihre Kurse wünschen

5. Die Veränderung/Transformation: Was wird anders?

Verdeutliche, welche Veränderungen deine Zielgruppe durch den Kauf deiner Kunst oder deines Kurses erwarten kann. Male ein Bild der Zukunft, in dem sie ihre Fähigkeiten verbessert oder etwas hinzugewonnen haben und mache so klar, welche Resultate dein Angebot liefert.
Hier ein Beispiel aus den Salespages, die ich bei Kunst & Brot schreibe: „Stell dir vor, du verkaufst deine Kunst nicht mehr nur sporadisch, sondern hast planbare Umsätze, die dir finanzielle Sicherheit bieten – und das ohne ständigen Stress.“

Warum das funktioniert:
Transformation verkauft! Wenn deine Zielgruppe das Gefühl hat, dass dein Angebot ihre Probleme lösen und ihnen helfen kann, das Leben zu erreichen, das sie sich wünschen, steigert das die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs enorm.

6. Vorstellung deines Angebots: Das Herzstück

Hier präsentierst du dein Angebot in all seinen Facetten. Erkläre genau, was deine Zielgruppe bekommt – die Details, den Umfang und den Ablauf.
Wenn ich zum Beispiel über den Pinterestkurs Paint & Pin schreibe, nutze ich Formulierungen wie: „Der Kurs besteht aus 6 Modulen und 3 Bonus Modulen, die dich als Künstlerin Schritt für Schritt durch den gesamten Aufbau einer erfolgreichen Präsenz auf Pinterest führen – von der Accounteinrichtung bis zum erfolgreichen Verkauf über Pinterest. Jedes Modul enthält praktische Aufgaben und eine Checkliste, die du direkt umsetzen kannst.“

Warum das funktioniert:
Potenzielle Käufer:innen möchten genau wissen, was sie erwarten können. Eine klare und strukturierte Darstellung hilft dabei, Unsicherheiten zu vermeiden und sorgt für Klarheit.

7. Was gehört alles dazu? Die Inhalte deines Angebots

Gib eine detaillierte Übersicht über die Inhalte und Bestandteile deines Angebots. Was ist alles enthalten? Was bekommt man nach dem Kauf? Nutze hier auch Fotos und Videos, die einen genauen Einblick ermöglichen und die Bestandteile deines Angebots greifbar machen.

Warum das funktioniert:
Eine klare Auflistung der Inhalte und ein Einblick machen es einfacher, den Wert deines Angebots zu erkennen und zu verstehen, wie umfassend es ist.

8. Testimonials: Social Proof

Erfahrungsberichte von zufriedenen Kund:innen können Wunder wirken. Zeige, dass dein Angebot bereits andere begeistert und ihr Leben verbessert hat.
Frage dazu Bestandskund:innen explizit nach Feedback, dass du verwenden darfst und setze es überall im Verkaufsprozess ein.

Warum das funktioniert:
Social Proof ist entscheidend, um Vertrauen in deine Angebote als Künstlerin aufzubauen. Potenzielle Käufer:innen wollen wissen, dass dein Angebot bereits anderen geholfen hat und dass es die Ergebnisse liefert, von denen du schwärmst.

9. Einblick ins Angebot: Visuelle Elemente

Ein Video oder ein Foto, das dein Angebot zeigt, überzeugt, denn visuelle Elemente sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zeige Einblicke in den Kurs, die Entstehung eines Kunstwerks oder deine Arbeit als Künstlerin, um eine persönliche Verbindung aufzubauen.

Warum das funktioniert:
Visuelle Elemente wie Videos oder Bildmaterial schaffen Transparenz und bieten einen „Vorgeschmack“, der das Interesse weiter steigert. Außerdem machen sie deine Angebote greifbarer und regt die Vorstellungskraft potentieller Käufer:innen an.

10. Über dich: Warum soll deine Zielgruppe bei dir kaufen?

Stelle dich und deine Arbeit als Künstlerin vor, damit Menschen nachvollziehen können, warum ein Kauf bei dir die für sie beste Wahl ist. Erzähle deine Geschichte und zeige so deine Expertise. Zeige dich auch auf deiner Salespage mit einem Foto, denn Menschen kaufen von Menschen.

Warum das funktioniert:
Deine eigene Geschichte zeigt deine Werte und zeigt deine Expertise als Künstlerin. Das gibt potenziellen Kund:innen das Gefühl, bei dir in guten Händen zu sein und sie können sich mehr mit dir identifizieren.

11. FAQs: Einwände auf der Salespage vorwegnehmen

Beantworte die häufigsten Fragen, die deine Zielgruppe möglicherweise hat, wenn sie überlegt, bei dir zu kaufen. Kläre Bedenken und nimm Einwände vorweg. Mache dir im Vorfeld viele Gedanken zu möglichen Fragen oder Sorgen, die potentielle Käufer:innen vor einer Kaufentscheidund haben könnten und nutze deine Salespage, um alles genau zu klären.

Warum das funktioniert:
FAQs auf einer Salespage räumen letzte Zweifel aus dem Weg und helfen potenziellen Käufer:innen, sich sicher zu fühlen.

    Jetzt bist du dran:
    Erstelle professionelle Salespages für deine Angebote als Künstlerin und steigere so direkt deinen Umsatz. Dieser strukturierte Ansatz wird dir helfen, mehr Verkäufe zu erzielen und deine Zielgruppe optimal abzuholen – von der ersten Begegnung mit deinem Angebot bis zum Kaufabschluss.

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    Viele Künstlerinnen denken, dass das Werk für sich selbst sprechen sollte und unterschätzen, wie wichtig es ist, eine Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Oft wird übersehen, dass der Content, den du über deine Kunst und deine Arbeit als Künstlerin veröffentlichst, entscheidend dafür ist, ob sich Menschen mit deinen Werken oder deinen Angeboten auseinandersetzen und letztendlich kaufen. Gerade auf Social Media bietet sich da die Form des Contentmarketings perfekt an.

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