Bloggen für Künstlerinnen: Wie du mit deinem Blog mehr Sichtbarkeit, Vertrauen und Umsatz generierst

Warum „Bloggen für Künstlerinnen“ heute wichtiger ist denn je

Vielleicht fragst du dich: „Muss ich als Künstlerin wirklich auch noch bloggen? Reicht Instagram nicht?“

Ein Blog ist kein „Nice to have“, sondern ein wirkungsvolles Marketinginstrument, wenn du ihn strategisch nutzt. Gerade wenn du Onlinekurse oder Memberships anbietest oder deine Kunst online verkaufst, kann ein Blog den Unterschied machen, wenn es darum geht, neue Kund:innen zu gewinnen.

Im Folgenden zeige ich dir ganz konkret, warum Bloggen für Künstlerinnen so wirkungsvoll ist, wie du relevante Themen findest, worauf es bei der Umsetzung ankommt und wie du das Ganze smart in deinen Marketingmix integrierst.

Bloggen kostet Zeit. Es lohnt sich, wenn es Teil einer Marketingstrategie ist, die auf deine Ziele einzahlt: mehr Verkäufe, volle Kurse, Anfragen für Auftragsarbeiten, wachsende Newsletterliste.

Warum überhaupt als Künstlerin bloggen? Drei unschlagbare Vorteile für dein Kunstbusiness

1. Du wirst als Künstlerin mit deinem Marketing unabhängiger von Instagram & Co

Instagram ist toll, aber eben nicht komplett planbar. Deine Reichweite hängt vom Algorithmus ab, Inhalte verschwinden schnell wieder im Feed und du steckst viel Arbeit in etwas, das dir nicht „gehört“.

Dein Blog dagegen gehört dir. Die Inhalte sind sichtbar und auffindbar, solange du willst. Du entscheidest, welche Inhalte wie gezeigt werden. Du baust dir damit eine eigene Plattform auf, die dir langfristige Sichtbarkeit bringt, völlig unabhängig von Social Media.

2. Du wirst mit deiner Kunst bei Google gefunden

Menschen, die bei Google nach „Aquarellkurs für Anfänger“ suchen, haben bereits Interesse. Sie suchen aktiv nach genau dem, was du anbietest. Du musst sie nicht erst überzeugen.

Ein Blogbeitrag, der genau diese Suchanfrage aufgreift, ist wie eine Einladung in deine Welt und wenn du dort deine Expertise zeigst, wird klar: Du bist die Lösung für dieses Problem.

Menschen, die über Google zu dir kommen, suchen aktiv nach dem, was du anbietest und entdecken dich nicht aus Langeweile im Instagram Feed. Ein Blogartikel beantwortet gezielte Fragen deiner Zielgruppe, zeigt Verständnis und lädt zum nächsten Schritt ein. So wirst du ab dem ersten Kontakt zur Lösung.

3. Du zeigst Tiefe, Professionalität und baust als Künstlerin einen echten Expertenstatus auf

Ein Blog ist kein kurzer Post zwischen vielen anderen. Menschen lesen wirklich und nehmen sich Zeit, speichern den Artikel, schicken ihn weiter. Das schafft Tiefe, Vertrauen und stärkt deine Positionierung als Künstlerin. Du wirst zur Expertin für dein Thema und das ist Gold wert für dein Marketing. Du kannst Text, Bilder, Videos und Angebote kombinieren, logisch verlinken und klar sagen: Hier geht’s weiter.

Bloggen für Künstlerinnen: Wie finde ich die richtigen Themen für meinen Blog?

Ein Blog ohne Strategie ist wenig zielführend. Deshalb brauchst du Themen, die deiner Zielgruppe wirklich weiterhelfen und die auch bei Google von den Menschen gesucht werden, für die deine Angebote relevant sind. Hier ein paar einfache, aber wirkungsvolle Methoden, mit denen du Themen für deinen Blog findest:

Methode 1: Google Autovervollständigung

Gib dein Haupt-Keyword bei Google ein (z. B. „Aquarell Landschaften“) und schau, was Google vorschlägt. Jeder dieser Vorschläge kann ein Blogartikel sein. Beispiel:

  • Aquarell Landschaften malen
  • Aquarell Landschaften Schritt für Schritt
  • Aquarell Landschaften einfach für Anfänger

Jeder Vorschlag = ein eigener Artikel mit genau diesem Keyword.

Methode 2: „Weitere Fragen“ bei Google

Bei vielen Suchbegriffen zeigt Google eine Box mit weiteren Fragen. Beispiel:

  • Welche Farben für Aquarell Landschaften?
  • Warum verlaufen Aquarellfarben?
  • Wie lerne ich Aquarell?

Jede Frage ist der Einstieg für einen Blogartikel.

Methode 3: Fragen aus deiner Community

Was wirst du in E-Mails, Nachrichten auf Instagram oder Kommentaren immer wieder gefragt? Notier dir diese Fragen und mach daraus Blogbeiträge. Wenn Menschen dich etwas fragen, suchen sie höchstwahrscheinlich auch bei Google danach.

Methode 4: Pinterest und YouTube Trends

Auch Pinterest ist eine Suchmaschine. Gib deine Keywords ein und schau dir die Smart Search Vorschläge an. Genauso funktioniert es bei YouTube.

Schreib nicht das, was andere sagen. Nutze nur das Thema als Inspiration und bring deine eigene Perspektive rein.

Als Künstlerin erfolgreiche Blogartikel schreiben: Worauf es wirklich ankommt

Du hast ein Thema, jetzt geht es darum, deinen Blogartikel so aufzubauen, dass er:

  • gut lesbar ist,
  • bei Google gefunden wird und
  • auf deine Marketingziele einzahlt.

1. Ein Keyword pro Artikel

Der Artikel sollte sich um ein konkretes Keyword drehen (z. B. „Aquarellkurs für Anfänger“). Nicht mehrere Keywords vermischen, denn das verwässert die Wirkung.

2. Keyword in jede Zwischenüberschrift (H2)

Deine Zwischenüberschriften sind das, was Google zuerst liest. Achte darauf, dass dein Haupt-Keyword in jeder H2 Überschrift vorkommt. Auch wenn es sich holprig liest, für Google ist das ein Ranking-Signal.

3. Interne und externe Links setzen

Verlinke auf andere Blogartikel von dir und auf passende externe Ressourcen. Google liebt Verlinkungen.

4. Bilder richtig einbauen

Benenn deine Bilder mit dem passenden Keyword (z. B. „aquarellkurs-landschaft.jpg“) und vergib einen Alternativtext. Auch das zählt für SEO (Suchmaschinenoptimierung).

5. Klarer Call-to-Action

Was soll am Ende des Artikels passieren? Newsletter abonnieren? Kurs buchen? Folgeartikel lesen? Sag es explizit. Leser:innen brauchen klare Handlungsanweisungen.

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Bloggen für Künstlerinnen ist ein Wachstumsturbo

Ja, Bloggen kostet Zeit, aber es ist eine der nachhaltigsten Methoden, um Sichtbarkeit, Vertrauen und Umsatz aufzubauen. Gerade wenn du Instagram mühsam findest oder mit deiner Reichweite kämpfst, ist ein strategisch aufgebauter Blog eine sinnvolle Ergänzung.

Du brauchst Klarheit über deine Zielgruppe, Keywords und eine Strategie. Dann kannst du mit deinem Blog als Künstlerin langfristig sichtbar werden und Kund:innen gewinnen.

Ein Blog verbindet, was du dir als Künstlerin wünschst: Unabhängigkeit von Algorithmen, Auffindbarkeit über Google und Pinterest, sichtbare Expertise und klare Wege zu deinen Angeboten. Mit einer einfachen Themenrecherche, einer SEO-freundlichen Struktur und zielgruppenrelevanten Beiträgen veröffentlichst du Inhalte, die für dich arbeiten: Leser:innen werden zu Newsletter-Abonnent:innen, Interessentinnen zu Kund:innen.

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