Du bist eine talentierte Künstlerin mit Leidenschaft für deine Kunst, aber trotzdem verstauben deine Kunstwerke im Atelier? Du fragst dich, warum sie sich nicht verkaufen? In diesem Artikel findest du fünf häufige Gründe dafür, dass deine Verkäufe nicht klappen und konkrete Tipps, wie du aktiv dagegen vorgehen kannst.
5 Gründe, warum sich deine Kunst nicht verkauft
1. Du sprichst nicht regelmäßig über deine Kunst
Warum das ein Problem ist:
Wenn du nicht regelmäßig über deine Kunst sprichst, wissen potenzielle Kund:innen nichts von deinem Angebot.
Was du tun kannst:
- Social Media: Nutze Plattformen wie Instagram, um deine Kunstwerke zu präsentieren. Zeige Einblicke in deinen kreativen Prozess und teile Geschichten zu deinen Werken und zu deiner Arbeit als Künstlerin.
- Newsletter: Versende regelmäßige Newsletter an deine Community mit Updates zu deinen neuen Kunstwerken, Ausstellungen oder Events.
2. Du nimmst dich selbst nicht als Künstlerin ernst
Warum das ein Problem ist:
Wenn du dich selbst nicht ernst nimmst und als Künstlerin bezeichnest, tun es auch andere nicht.
Was du tun kannst:
- Selbstbewusstsein: Glaube an dich und deine Kunst. Du bist eine Künstlerin und das solltest du auch nach außen tragen. Wenn du Kunst machst, bist du Künstlerin.
- Professionalität: Behandle dein Kunstbusiness wie ein “richtiges” Business. Das bedeutet, klare Strukturen, Ziele und Prozesse zu haben.
3. Du nutzt Instagram wie einen Onlineshop für deine Kunstwerke
Warum das ein Problem ist:
Instagram ist kein Onlineshop, sondern ein Social Media Kanal. Es ist eine Plattform für Beziehungen, echte Bindungen, Austausch und den Aufbau einer Community.
Was du tun kannst:
- Authentizität: Zeige dich als Künstlerin authentisch – mit allen Höhen und Tiefen – und baue eine echte Beziehung zu deinen Followern auf.
- Mehrwert bieten: Teile nicht nur deine Kunstwerke, sondern auch Einblicke in deinen Alltag als selbstständige Künstlerin, Tipps und Inspirationen.
4. Du machst nicht klar, wo man wie bei dir Kunstwerke kaufen kann
Warum das ein Problem ist:
Wenn potenzielle Kund:innen nicht wissen, wie sie bei dir Kunst kaufen können, verlieren sie schnell das Interesse. Der Kaufprozess muss zu jedem Zeitpunkt absolut klar und einfach sein.
Was du tun kannst:
- Klare Call-to-Actions: Mache in deinen Posts, Stories und auf deiner Website deutlich, wie und wo man deine Kunst kaufen kann.
- Einfache Prozesse: Teste deine Kaufprozesse selbst ausführlich: Wenig Klicks, klare Kommunikation, eindeutliche Abläufe und maximale Transparenz.
5. Du kennst und erreichst deine Zielgruppe nicht
Warum das ein Problem ist:
Wenn du deine Zielgruppe als Künstlerin nicht kennst und erreichst, gewinnst du keine neuen Kund:innen für deine Kunst. Du kannst 1 Million Menschen erreichen – wenn es nicht die passenden sind, wird niemand kaufen.
Was du tun kannst:
- Zielgruppenanalyse: Mache dir klar, wer die Zielgruppe für deine Kunst ist und was sie interessiert. Kenne sowohl deine IST- als auch deine WUNSCH-Zielgruppe.
- Gezielte Marketingmaßnahmen: Richte deine Marketingaktivitäten gezielt auf deine Zielgruppe aus, z.B. durch gezielte Posts, passende Kanalauswahl oder Kooperationen mit anderen Künstlerinnen.
Das Verkaufen von Kunst ist mehr als nur das Malen von Bildern. Es erfordert Engagement, Professionalität und eine klare Strategie. Indem du regelmäßig über deine Kunst sprichst, dich selbst als Künstlerin ernst nimmst, Instagram für den Aufbau einer aktiven Community nutzt, klare Kaufmöglichkeiten schaffst und deine Zielgruppe kennst und erreichst, kannst du den Grundstein für den Verkauf deiner Kunst legen. Also, pack die Sache an und lass deine Kunstwerke nicht länger zu Hause verstauben!